Höher – schneller – weiter
Spitzenleistungen in der Natur
„Ein Biologiegrundkurs zum Schmunzeln und Staunen.“
(Der Tagesspiegel)
„fesselnd und amüsant“
(Tages-Anzeiger)
- Pressestimmen
- Höher – schneller – weiter. Quiz, Bilderschau und Lesung zum Buch.
Ein Video von einem Auftritt bei der Kinderuni Dornbirn
Absolut rekordverdächtig:
Die originellsten Spitzenleistungen aus der Natur!
Ein Fisch, der Meister im Zielspucken ist – ein Käfer, der Waldbrände aus 80 Kilometer Entfernung erkennen kann – ein Baum, der so viel wiegt wie 1200 Autos! Dass sich in der Welt der Tiere, Pflanzen, Bakterien und Pilze die erstaunlichsten Spitzenleistungen finden lassen, beweist dieses Buch und erklärt spannend, lebendig und sachlich zugleich, was sich die Natur dabei eigentlich gedacht hat. Es geht deshalb nicht nur um Rekorde sondern auch um biologische Rätsel: Warum haben Schlangen gespaltene Zungen? Wie funktioniert der Bienentanz? Was sind Gene? Warum sind sich Geschwister ähnlich? Warum können Bäume nicht höher als 130 Meter werden? Und, und, und…
Mit diesem Buch versuche ich Kindern im Alter ab acht Jahren spielerisch die wichtigsten Grundlagen der Biologie zu vermitteln. Die Spitzenleistungen sind dabei nur der Aufhänger für wichtige Themenbereiche:
- Evolution (wie kommt es zur Spitzenleistung?)
- Systematik (worin unterscheiden sich Pflanzen, Tiere oder Pilze?)
- Sinnes- und Ernährungsphysiologie (z.B. wie funktioniert das beste Auge oder der Geruchssinn und wie gewinnen Organismen Energie?)
- Neurobiologie (was sind Nerven und was ist ein Gehirn?)
- Molekularbiologie (was sind Eiweiße, Gene, Zellen und wie funktioniert Vererbung?).
Nach jedem Kapitel regt ein Rätsel zum nachdenken an. Ein Glossar erklärt die wichtigsten Fachbegriffe und verweist auf die Stelle im Buch an der das Thema behandelt wird.
Die Illustrationen von Jutta Wetzel sind immer nah am Inhalt aber trotzdem sehr pfiffig und für Kinder leicht zu verstehen. Sie lockern das Buch genauso auf wie die zahlreichen Infokästen zu Themen wie „Nachgefragt“ oder „Zahlen und Rekorde“.
- Von Pädagogen für den Projektunterricht an Schulen empfohlen.
- Platz 4 der Schweizer Bestsellerliste, Rubrik Sachbuch (Woche 24/2006).
- Auch als Hörbuch bei Igel-Genius erhältlich.
Zitate aus dem Buch
„Das tollste an der Sache: Solche Rekorde stecken in jedem Wesen. Jeder Organismus hat ungeheuer viele Vorfahren – und von jedem hat er ein Stück geerbt. So hat er ohne sein Wissen unzählbar viele Verbesserungen hinter sich. Dank der Evolution kann jedes Wesen irgendetwas so gut wie kein Vertreter einer anderen Art – und wenn es nur wie im Fall des Faultiers das Faulsein ist.“
„Wenn die Blattschneiderameisen so groß wie Menschen wären, hätten sie keine Mühe, einen großen Schrank samt Inhalt über eine Leiter auf einen Speicher zu schleppen. Sie können ungefähr zwölfmal ihr eigenes Gewicht tragen. Das wäre ungefähr so, als würdet ihr eure beiden Eltern und eure vier Großeltern auf einmal heben.“
„Lasst euch bloß nicht in die Falle locken, wenn eure Lehrerin euch fragt, wo die Biene ihre Nase hat.“
„Auf der Erde gibt es natürlich noch viel, viel mehr Arten. Etwa zwei Millionen verschiedene Lebensformen sind bekannt. Keine ist wie die andere. Und ein großer Teil des Lebens wartet noch darauf, entdeckt zu werden.“
„Das mit den Eiweißen klingt ja ganz geschickt. Doch woher wissen die ‚Perlenketten’ eigentlich, wie sie aussehen sollen? Dafür hat jeder Organismus Bauanleitungen. Die befinden sich in jeder Zelle und enthalten für alle Eiweiße eines Lebewesens die genaue Anweisung, welche ‚Aminosäuren’ in welcher Reihenfolge aneinander gereiht werden müssen.“
„Egal ob ein Wesen hässlich, schön, interessant oder langweilig ist, es verdient unseren besonderen Schutz. Wenn eine ganze Art ausstirbt, geht immer etwas Einzigartiges verloren. Wir Menschen denken leider nur selten daran und vernichten laufend die Lebensräume anderer Wesen. Wir roden Wälder, verschmutzen die Luft, fischen viel zu viele Tiere aus dem Meer. Darum müssen derzeit so viele Arten aussterben wie nie zuvor auf unserem Planeten. Wir sollten alle dafür sorgen, das zu ändern.“