Pressestimmen (Auszüge)

„Peter Spork erklärt, warum Kinder meist nachts auf die Welt kommen, manche Medikamente zu bestimmten Zeiten besser wirken und die Schule in Deutschland biologisch gesehen zu früh beginnt. Anschaulich, wissenswert, lesenswert.
Stern spezial, Gesund Leben

„Jeder zehnte Mittel- oder Nordeuropäer bekommt den Winterblues, wenn die Tage kürzer werden. Gegen Einschlafstörungen helfen vielleicht warme Socken. Die Sommerzeit hat vermutlich mehr Nach- als Vorteile. Jetlag ist lästig, aber man kann die Symptome lindern. Schichtarbeit ist sehr ungesund und erhöht die Scheidungsrate. Wenn man die Siesta verlängert, spart man Arbeitszeit ein. Zikaden rechnen mit Primzahlen. Die Schule sollte besser erst um neun Uhr anfangen. Wer effizient für ein Examen lernen will, muss den Prüfungsstoff ein paar Mal überschlafen. Schwere Unfälle durch menschliches Versagen sind zwischen null und vier Uhr besonders häufig, siehe Tschernobyl. Blinde Frauen bekommen seltener Brustkrebs als sehende. Die Mondphasen haben kaum Einfluss auf uns Menschen, auch wenn das oft behauptet wird.
Macht Sie dieses Sammelsurium von Fakten neugierig? Dann lesen Sie ‚Das Uhrwerk der Natur. Chronobiologie – Leben mit der Zeit’ von Peter Spork. Bei manchen Sachbüchern weiß man schon nach zehn Seiten, dass man ihre Lektüre nicht bereuen wird. Das ist eines davon. Hier wird ein aktuelles Gebiet der Forschung geschildert, das jeden von uns konkret betrifft. Aber selbst wenn uns das Buch nicht bei der Bewältigung des Alltags hülfe, der Stoff ist auch an sich interessant und gut aufbereitet. Was will man mehr? (…)
Spork schildert die Chronobiologie, die Wissenschaft von den inneren Uhren der Lebewesen, so gut, dass man davon fasziniert ist. Das Gebiet ist komplex genug, um uns zu fesseln, aber nicht so komplex, dass man davon frustriert würde. (…)
Genug! Wenn Sie das Thema interessiert, kaufen Sie sich das Buch. Es lohnt sich.
Ernst Horst, FAZ

„Peter Spork hat ein beachtenswertes Büchlein zum Thema Chronobiologie vorgelegt. Es ist gut geschrieben, basiert auf zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen und erleichtert das Verständnis durch viele Abbildungen. Empfehlenswert!
Redaktion Quarks & CO, WDR-Fernsehen.

„Der Hamburger Wissenschaftsautor Peter Spork – er ist Biologe und promovierter Neurophysiologe – hat das Leben mit der Zeit in seinem neuen Buch ‚Das Uhrwerk der Natur’ beschrieben. Die Zeit wird dem Leser darüber keineswegs lang, denn die Beispiele sind gut gewählt, die Kapitel gut aufgeteilt und die Sprache exakt und leicht verständlich. (…) ‚Das Uhrwerk der Natur’ ist damit ein umfassender und gut zu lesender Überblick über die vergleichsweise junge Disziplin der Chronobiologie, ein kurzweiliges und spannend geschriebenes Buch.“
Thilo Resenhoeft, dpa-Wissenschaftsdienst

„Fazit: ein gut lesbares Buch das ohne Fachchinesisch auskommt. Die ewigwiederkehrenden, großen und kleinen Rhythmen, die unser Leben bestimmen, betrachtet man nach dem Lesen mit neuen Augen.
Alexandra von Mutius, Bayerischer Rundfunk

„Ein spritziges Buch über Chronobiologie, das Leben in und mit der Zeit.“
Bild der Wissenschaft

„Peter Spork liefert in ‚Das Uhrwerk der Natur’ Aha-Erlebnisse im Minutentakt. (…) Drei der sieben Kapitel widmet Spork den inneren Uhren des Menschen. Sie koordinieren die Abläufe unseres Körpers, bestimmen unsere geistigen Hochs und Tiefs im Lauf des Tages und lassen uns in Schlaf sinken Oder auch nicht: Wenn die inneren Uhren ihren gemeinsamen Rhythmus verlieren, kommt der Mensch physisch und seelisch aus dem Lot. – Peter Spork ist studierter Neurobiologe und langjähriger Medizinjournalist. Sein ‚Schnarchbuch’ gilt für Schlaftherapeuten als populäres Standardwerk. ‚Das Uhrwerk der Natur’ wird es bald für Chronobiologen sein.
Christian Weymayr, Kölner Stadt-Anzeiger

„Peter Spork beschreibt nicht nur spannende Phänomene. Beinahe nebenbei zeigt er, wie Wissenschaft funktioniert. Spork nimmt den Leser mit in die Labors der Chronobiologen. (…) Das Buch ist eine Fundgrube. Spannende Tier- und Naturgeschichten findet der Leser darin genauso wie die neuesten Forschungsergebnisse aus den Labors der Mediziner und Chronobiologen. Spork schreibt für den Laien anschaulich und verständlich. Und ganz nebenbei erfährt der Leser etwas darüber, wie sein eigenes Uhrwerk tickt.“
Claudia Ruby, Westdeutscher Rundfunk

„Wer sich schon immer einmal Zeit nehmen wollte, den Rhythmus des Lebens zu verstehen, dem bietet sich gerade jetzt eine gute Gelegenheit. (…) Ein Buch, das fundiert, gut aufbereitet ist und seinen ganz eigenen Rhythmus hat.
Stuttgarter Zeitung

Wer sich für Natur oder Medizin interessiert oder mehr über eine praktische Seite des Phänomens Zeit erfahren möchte, wird bestens bedient.
Der Tagesspiegel

„Peter Spork stellt in seinem Buch ‚Das Uhrwerk der Natur’ diesen relativ neuen Wissenschaftszweig in einer sehr gut lesbaren, populärwissenschaftlichen (und das ist hier durchaus positiv zu verstehen) Einführung vor. (…) Spork führt eindrückliche Beispiele an, wie der Wechsel von hell und dunkel oder die Jahreszeiten das biologische Geschehen fast aller Lebewesen beeinflussen. Am interessantesten sind die Abschnitte, die sich direkt auf den Menschen beziehen und die uns besser verstehen lassen, warum es z.B. bei verschiedenen Menschen tageszeitabhängige Unterschiede hinsichtlich Konzentrations- oder Leistungsfähigkeit gibt. (…) Die Chronobiologie leistet mit ihren Forschungen, die mit graphischen Darstellungen und Schaubildern illustriert werden, einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der inneren Uhr und ihres Einflusses auf alle Lebensbereiche, ob von Tier, Pflanze oder Mensch. Sporks Buch ist trotz seiner Detailfülle gut lesbar und bietet einen erkenntnisreichen Überblick über das, was Forscher auf diesem noch jungen Gebiet bisher herausgefunden haben.
Saskia Breitling, www.titel-forum.de

„Salopp formuliert behandelt dieses Buch die Frage, wie die Natur tickt. Welche äußeren Faktoren und inneren Stellglieder sorgen dafür, dass Pflanzen blühen und Hirsche brünftig röhren? Spork beschreibt anschaulich, warum wir abends müde werden und das Langzeitgedächtnis am frühen Nachmittag am ehesten Auskunft gibt, wo wir im Sommer 1983 in Urlaub waren. Auch wenn noch nicht alle Stellglieder des chronobiologischen Orchesters bekannt sind, so ist doch der wesentliche Taktgeber – oder Dirigent – bekannt: eine kleine Struktur hinter unserer Nasenwurzel, die mit dem Lichtsensor Auge und zahlreichen Hirnstrukturen steuernd verknüpft ist.“
Wolfgang Merkel, Die Welt

„Wie Peter Spork in dem sehr anschaulichen Buch ‚Das Uhrwerk der Natur’ zeigt, liegt der Grund für diese Konflikte häufig in inneren, genetischen Uhren, die seit Jahrmillionen laufen und nicht gewillt sind, mit den modernen Lebensweisen synchron zu gehen.“
Till Briegleb, Financial Times Deutschland